7 Tage in Südtirol

Madritschspitze 3265 m (11.08.2025)

Beschreibung

Das bestens eingespielte Team, bestehend aus Ocke und Michael, werden Euch auf dieser wunderschönen, erlebnisreichen und eindrucksvollen Tour 7 Tage lang im hinteren Martelltal von 2 Hütten ausgehend zu einer Vielzahl von Gipfeln führen. 

Die Tour beginnt am Parkplatz der Zufallhütte und führt uns zur Zufallhütte, welch ein Zufall ;-).
Der Aufstiegsweg führt uns über Kelle in der Klamm, weiter zur Panoramasichel sowie zur Aussichtskanzel (Plima-Schluchtweg) und letztendlich zur Hütte, in der wir 2 Nächte verbringen werden.
Etappendetails: 2,2 km, ca. 1-1,5 Std., 263 Hm ↑ und 61 Hm ↓

Am zweiten Tag folgen wir zuerst in moderater Steigung dem Almweg Martell über den Madritschbach (Rio Madriccio), diesen dann eine ganze Weile parallel folgend und später wieder überquerend zum gleichnamigen Joch auf 3123 m. Der Aufstieg zum Madritschjoch ist schottrig und steil, aber unschwer und für alle machbar. Ab jetzt heißt es nochmals 202 Hm im Aufstieg zu bewältigen zum Gipfel der Hinteren Schöntaufspitze 3325 m. Weiter geht es nun noch auf die Vordere Schöntaufspitze 3315 m, die wir in ca. einer halben Stunde erreichen werden. Anschließend werden wir eine ausgiebige Pause einlegen. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Etappendetails: 13,1 km, 6,5 Std., 1220 Hm ↑  1220 Hm ↓

Am nächsten Tag steht uns ein Hüttenwechsel bevor. Nach einem ausgiebigen Frühstück folgen wir heute dem Almenweg Martell ein kurzes Stück in die andere Richtung wie am Vortag und halten uns dann rechts in Richtung Voderer Rotspitz (Cima Rosso di Martello) 3033 m. Bei erreichen der Höhe von 2900 m steilt der Weg ordentlich auf für die nächsten 100 Hm, flacht allmählich wieder ab und dann steht man auch schon am Gipfelkreuz. Nach einer Pause zur Stärkung geht es ein Stück dem Aufstiegsweg folgend bergab und dann linkshaltend weiter über flacheres Gelände, vorbei an einem See (evtl. eine Möglichkeit zum Baden?) zur Marteller Hütte, in der wir die nächsten Nächte verbringen werden.
Etappendetails: 6,4 km, 4,5 Std., 922 Hm ↑ und 608 Hm ↓

An Tag 4 werden unsere Beine gleich mal richtig beansprucht, denn die ersten 200 Hm ziehen sich in einigen Serpentinen, zuerst noch mäßig steil und dann zunehmend steiler werdend, hoch auf 2420m. Ab jetzt flacht der Weg 103A wieder ab und wir folgen über einen Bach und im Anschluss über die Plima, weiter empor, bis hoch auf die Madritschspitze 3265 m. Von hier aus bietet sich die Aussicht auf den Ebenwandferner (Vedretta del Madriccio), der uns zu Füßen liegt. Auch sichtbar ist die Butzenspitze 3300m, ein weiteres Ziel unserer Tour. Der Abstieg erfolgt nahezu auf dem Aufstiegsweg.
Etappendetails: 12,1 km, 6,0 Std., 1182 Hm ↑ und 1182 Hm ↓

Am 5. Tag gehen wir zunächst auf gleichem Wege Nr. 103A wie am Vortag, jeoch biegen wir nach einiger Zeit links ab auf Weg 150 und überqueren mehrere Bachläufe bis wir zu einer abgerannten Hütte (falls noch sichtbar) gelangen. Von nun an geht es weiter in mäßiger Steigung hoch zu einem Aussichtspunkt, den wir durch kurzes Verlassen des Aufstiegwegs erreichen, um einen Blick auf den Langenferner (Vedretta Lunga) zu werfen. Anschließend zurück zum Aufstiegsweg, hoch zum Sepp Holzner - Bergwacht Gedächtniskreuz und weiter auf den Eisseepass (Passo del Lage Gelato) 3150m. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Suldenferner (Vedretta di Solda) sowie auf den Langenferner (Vedretta Lunga) Wir folgen dem Stecknersteig (Sentiero Steckner) zur Eisseespitze (Punta del Lago Gelato) 3230m, die wir nach ca. 30 Minuten und weiteren 80 Hm erreichen werden. Auch wie die Tage zuvor erfolgt der Abstieg auf dem Aufstiegsweg.
Etappendetails: 14,9 km, 6,5 Std., 1168 Hm ↑ und 1168 Hm ↓

Am vorletzten Tag unserer Tour gibt es zur Abwechslung mal eine kleine Rundtour. Doch zuerst heißt es wieder die 200 Hm von den zwei Tagen zuvor erneut zu bewältigen auf dem Weg 103A. Wenn diese geschafft sind, geht es zunächst auf gleichem Wege in Richtung Madritschspitze, nur diesesmal gehen wir links am Butzenköpfl 2890m vorbei, hoch zur Butzenhöhe (Cima Pozzo) 3300m, die wir nach einer Rast zur Stärkung überschreiten werden und auf dem Weg 150, vorbei an der abgebrannten Hütte vom Vortag, bis wir auf den Weg 103A stoßen, der uns dann zurück zur Hütte bringt.
Etappendetails: 13,5 km, 6,5 Std., 1215 Hm ↑ und 1215Hm ↓

Am letzten Tag wollen wir es etwas entspannter angehen lassen und werden nach einem gemütlichen Frühstück noch zwei Gletschern, Fürkeleferner (Vedretta della Forcola) und Zufallferner (Vedretta del Cevedale) einen Besuch abstatten. Hierzu lassen wir unseren Rucksack auf der Hütte und nehmen nur etwas zum Trinken mit (0,5l ausreichend). Wir werden Anschließend geht es zurück zur Hütte, an der wir unsere Rucksäcke aufnehmen, uns von den vielen 3000er verabschieden und zum Parkplatz absteigen werden um anschließend die Heimfahrt anzutreten.
Etappendetails: 8,6 km, 3 Std., 261 Hm ↑ und 777 Hm ↓

Wir hoffen, dass Euch diese Tour anspricht, gefällt und Ihr viele unvergessliche Eindrücke mitnehmt, die in Erinnerung bleiben werden.

Die einzelnen Tagestouren von der Marteller Hütte können auch in anderer Reihenfolge gegangen werden als wie jetzt angegeben.

Tourenänderungen aufgrund von schlecht Wetter oder unvorhersehbaren Ereignissen kurzfristig möglich.

online ab 15.04.2024

Voraussetzungen

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit

Höhenmeter: 1250 m
Strecke: 12 km
Etappendauer: 7 h
Kondition: groß
Technik: schwer

Details

Termindetails

Abfahrt am DAV Kaufering: 07:00 Uhr

 

Mo. 11.08.2025, 07:00 Uhr - So. 17.08.2025, 20:00 Uhr
Vorbesprechung

Mi. den 30. Juli 2025, 19:00 Uhr DAV Kaufering, Franz-Senn-Weg 1, 86916 Kaufering

Treffpunkt

DAV Vereinsheim Sektion Kaufering, Franz-Senn-Weg 1, 86916 Kaufering

Abfahrt 5:00 Uhr

Leitung

Anmeldung

Für Fragen zur Tour stehe ich gerne telefonisch zur Verfügung unter:

0151 / 41 46 51 80 (am Besten Mo, Mi, Fr ab 18:00 Uhr) Michael Streit

 

Anmeldung ab / bis
15.04.2025 / 20.07.2025
Preis

vorläufiger Preis ca. € 410,--

Darin enthalten sind:

Fahrtkosten Bus/Pkw

HP Zufallhütte und HP Marteller Hütte

Maut und Parkplatzgebühren

Wanderleiterpauschale

Maximale Teilnehmeranzahl
10